Glossar

Erklärung logopädischer Fachbegriffe

Dieses Glossar stellt eine Auswahl dar. Sprechen Sie uns an, wenn es andere Begriffe gibt, die wir Ihnen erklären können.

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Störung der „inneren“ Sprache. Aphasien treten nach Abschluss der Sprachentwicklung, hin und wieder bei jungen Menschen, meist im fortgeschrittenen Alter auf, in der Regel durch einen Schlaganfall oder einen Unfall mit Schädel-Hirn-Trauma. Jedoch können schon Kinder durch Unfall oder Schlaganfall eine Aphasie bekommen.
Das ist zum Glück sehr selten, hier in Hann. Münden ist mir kein Fall einer kindlichen Aphasie bekannt.

 

Gehört zu den Stimmstörungen. Es bedeutet, dass gar keine Stimme mehr kommt, allenfalls ein heiseres Flüstern. Meist tritt eine Aphonie auf, wenn eine ohnehin gestörte Stimme durch den normalen Gebrauch überlastet ist. Nach einer Zeit der Stimmruhe tritt dann wieder die raue Stimme in Erscheinung.

 

Allgemein bedeutet es, dass eine bewusste Bewegung des betroffenen Körperteils nicht möglich ist. Es gibt zwei Arten:
Bei der einen Art sind unbewusste Bewegungen nicht gestört, wenn also der Betroffene nicht über die Bewegung nachdenkt, ist sie möglich. Schwere Formen zeigen sich darin, dass auch unbewusst durchgeführte Bewegungen gestört sind. Typisches Beispiel ist, wenn der Patient versucht, seinen Kaffee direkt aus der Kanne zu trinken. Er merkt, dass etwas nicht stimmt, weiß aber nicht, was es ist.
- Im Bereich der Sprache ist es die Unfähigkeit, Wörter oder auch Buchstaben bewusst auszusprechen. Man spricht dann von einer Sprechapraxie. (siehe dort)
Diese Schwierigkeit kann manchmal auch bei Kindern in einer milderen Ausprägung beobachtet werden. Es wird erst dann ein Problem, wenn das betreffende Kind einige Laute nicht erwirbt. In diesen Fällen wird die Therapie langwierig, mitunter werden 2 Jahre gebraucht, um alle Laute zu erwerben, trotz einer Vielzahl therapeutischer Möglichkeiten. Oft sprechen Fachleute bei Kindern auch von einer Entwicklungsdyspraxie.

 

Alle Arten von falsch gebildeten, undeutlich oder gar nicht gebildeten Lauten (veraltet: Dyslalie)

 

Das ist der Fachausdruck für Stottern. Es bezeichnet ein stockendes Sprechen mit Laut- und/oder Silbenwiederholungen, oder auch Lautdehnungen und Blockaden. Beide Formen treten sowohl getrennt, als auch gemeinsam auf. Mitunter kommt es zu Mitbewegungen im Gesicht oder am Körper.

 

In Fachkreisen nicht mehr gebräuchlicher Begriff für eine Art der Aphasie, bei der das Sprachverstehen recht gut ist, dafür aber Buchstaben vertauscht oder verändert werden und der Satzbau eher an einen Telegrammstil erinnert. Der Sprachfluss ist eher stockend. Zusätzlich bestehen Wortfindungsstörungen. Ein anderer Ausdruck für diese Symptome, der ebenfalls in Fachkreisen nicht mehr verwendet wird, ist Motorische Aphasie.

 

Störung der Sprechmuskulatur, das Sprechen ist undeutlich.

 

Das Kind baut Sätze falsch oder macht andere grammatische Fehler.

 

Störung des Schreibens, üblicherweise nach einem Schlaganfall und meist begleitet von einer Aphasie.

 

Veraltete Bezeichnung für Aussprachestörung. (siehe oben)

 

Störung des Lesens, üblicherweise im Rahmen einer Aphasie. (siehe oben)

 

Gemeint ist die Schwierigkeit, Nahrung unbeeinträchtigt schlucken zu können. Siehe unter Schluckstörung.

 

Die Stimme ist heiser, obwohl keine Erkältung vorliegt. Generell gilt: Eine Heiserkeit über mehr als 3 Wochen sollte dem HNO-Arzt vorgestellt werden.
Siehe auch unter Stimmstörung.

 

Die Unfähigkeit, Wörter oder auch Buchstaben bewusst auszusprechen. Bei Kindern sind es meist mildere Formen, das Erscheinungsbild ist etwas verschieden von der Sprechapraxie bei Erwachsenen. Es wird erst dann ein Problem, wenn das betreffende Kind einige Laute nicht erwirbt. In diesen Fällen wird die Therapie langwierig, mitunter werden 2 Jahre gebraucht, um alle Laute zu erwerben, trotz einer Vielzahl therapeutischer Möglichkeiten.

 

Dieses Regelwerk ist verbindlich für alle Ärzte. Zahnärzte haben seit 2017 eine eigene Heilmittelrichtlinie. Es regelt, auf welchem Formular Logopädie, Ergotherapie, Physiotherapie und Podologie verordnet werden darf, was darauf eingetragen werden muss und auch, bei welchen Störungen überhaupt eine Therapie verordnet werden darf. Es soll dem Arzt Hilfe und Orientierung sein und gewährleisten, dass der Therapeut auf dem Rezept schon sehen kann, welche Probleme der/die Betroffene hat. In der Praxis bedeutet es viel Bürokratie, die Krankenkassen vielfältige Möglichkeiten eröffnet, bei fehlerhaften Eintragungen die Bezahlung zu kürzen. Daher sind wir oft gezwungen, Rezepte zurückzuschicken und korrigieren zu lassen.

 

Das ist ein Buchstaben-Zahlencode zur Verschlüsselung von Diagnosen. Dieser ICD-10 Code muss seit 01.07.2014 auf den Verordnungen für Logopädie eingetragen werden.
Wikipedia (zuletzt geändert am 05.03.2015): „Die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD, englisch International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems) ist das wichtigste, weltweit anerkannte Diagnoseklassifikationssystem der Medizin. Es wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegeben. Die aktuelle, international gültige Ausgabe (engl. revision) ist ICD-10, Version 2012. In Deutschland sind die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Ärzte und ärztlich geleiteten Einrichtungen laut § 295 Absatz 1 Satz 2 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (Abrechnung ärztlicher Leistungen) verpflichtet, Diagnosen nach ICD-10 German Modification (GM) zu verschlüsseln. Verbindlich für die Verschlüsselung in Deutschland ist die vom Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) herausgegebene ICD-10-GM Version 2015.“

 

Eine Buchstaben-Zahlenkombination, die für eine bestimmt logopädische Diagnose steht. Der Indikationsschlüssel ist in der Heilmittelrichtlinie festgelegt. Somit gibt es zwei Verschlüsselungen: den ICD-10-Code (siehe dort) und den Indikationsschlüssel. Beide müssen zwingend auf jedem Rezept eingetragen sein. Nur Zahnärzte dürfen zur Zeit den ICD-10-Code weglassen.

 

Die Unfähigkeit, Wörter oder auch Buchstaben bewusst auszusprechen. Bei Kindern sind es meist mildere Formen, das Erscheinungsbild ist etwas verschieden von der Sprechapraxie bei Erwachsenen. Es wird erst dann ein Problem, wenn das betreffende Kind einige Laute nicht erwirbt. In diesen Fällen wird die Therapie langwierig, mitunter werden 2 Jahre gebraucht, um alle Laute zu erwerben, trotz einer Vielzahl therapeutischer Möglichkeiten.

 

Mit Konsonantenverbindungsschwäche wird die Schwierigkeit bezeichnet, zusammengehörende Konsonanten, wie z.B. „Kr“ (in „Kran“) oder „Bl“ (wie „Blume“) zu sprechen. Auch dieser Begriff wird heute in Fachkreisen nicht mehr benutzt, da dieses Problem zu den Phonologischen Störungen gezählt wird.

 

Bewegung. Grobmotorik meint die Bewegung des ganzen Körpers, wie etwa Laufen, Springen, Fahrradfahren usw., Feinmotorik die Bewegung von Hand und Fingern, wie Malen, Schreiben, Schneiden usw.

 

In Fachkreisen nicht mehr gebräuchlicher Begriff für eine Art der Aphasie, bei der das Sprachverstehen recht gut ist, dafür aber Buchstaben vertauscht oder verändert werden und der Satzbau eher an einen Telegrammstil erinnert. Der Sprachfluss ist eher stockend. Zusätzlich bestehen Wortfindungsstörungen. Ein anderer Ausdruck für diese Symptome, der ebenfalls in Fachkreisen nicht mehr verwendet wird, ist Broca-Aphasie.

 

Bewegung von Mund und/oder Zunge. Übungen zur Mundmotorik sind nach wie vor zur Sprachförderung sehr beliebt. Sie sind allerdings nur dann sinnvoll, wenn die Bewegungen, die zum Sprechen erforderlich sind, Probleme bereiten. Bei Kindern ist das selten der Fall. Bei Sprechapraxie oder Entwicklungsdyspraxie sind mundmotorische Übungen oft gar nicht durchführbar. Außerdem sind diese Übungen nur dann sinnvoll, wenn sie ein Teil der angestrebten Sprechbewegung sind. Das ist bei den meisten gängigen Mundmotorikübungen nicht der Fall. Trotzdem setzen auch wir gelegentlich mundmotorische Übungen ein, z.B. bei myofunktionellen Störungen, um ein Gefühl für bewusste Bewegungen im Mund und mit der Zunge zu fördern und dann die angestrebte Bewegung der Zunge zu trainieren. Außerdem kombinieren wir sie oft mit Kopf- und/oder Schulterbewegungen. Das führt meist zu besseren Ergebnissen, als wenn man bei isolierten Mundmotorikübungen bleibt.

 

Damit ist ein ungünstiger Gebrauch der Zunge bei Schlucken gemeint. Das kann zu Fehlstellungen der Zähne führen, da die Zunge beim Schlucken unter Umständen mit großer Kraft gegen die Zähne drückt. Da wir ca. 2x/Minute schlucken, können die Zähne auf diese Weise verschoben werden. Eine Klammerbehandlung bringt in solchen Fällen keinen dauerhaften Erfolg. Wird die Klammer weggelassen, schiebt die Zunge die Zähne wieder zurück in die alte Stellung.

 

Störung der „inneren“ Verarbeitung von Lauten (Buchstaben). Alle Laute haben bestimmte Eigenschaften. Es gibt Laute, die fließen (z.B. „F“ oder „S“), andere sind wie eine kleine Explosion (z.B. „K“ oder „D“). Manche werden mit den Lippen gebildet (z.B. „M“ oder „P“), manche hinter den Zähnen (etwa „S“ oder „T“), wieder andere im Rachen („K“ oder „R“ usw.). Es gibt noch einige weitere Eigenschaften. Das Gehirn lernt in den ersten drei Jahren diese Unterschiede kennen und so kann das Kind die richtige Aussprache erlernen. Manchmal klappt dieser Prozess nicht ausreichend gut und das betreffende Kind ist nicht in der Lage, alle Laute in der richtigen Art und Weise zu unterscheiden. Meist wissen die Kinder, dass irgendetwas anders sein müsste, aber das Gehirn hat keine Idee, was das sein könnte. In der Therapie vermitteln wir den Kindern diese Unterschiede ganz gezielt, so dass sie wahrnehmen und lernen können, was vorher nicht geklappt hat.

 

Es ist eine wenig bekannte Form der Sprechstörung, die hin und wieder auch mit Stottern verwechselt werden kann. Typisch sind ein zu hohes Sprechtempo, immer undeutlicher werdendes Sprechen mit dem Wegfallen von unbetonten Buchstaben oder sogar ganzen Silben. Das Sprechen „stolpert“ dadurch teilweise. Typisch ist auch, dass die Betroffenen, wenn sie darauf angesprochen werden, problemlos langsamer und deutlicher sprechen können, was beim Stottern nicht der Fall ist. Dadurch ist der Leidensdruck in der Regel ziemlich gering. Meist sind es Familie/Partner/KollegInnen, die sich daran stören und oft kommt der Betroffene nur ihnen zuliebe in die Therapie.

 

In der Heilmittelrichtlinie ist festgelegt, wieviele Therapieeinheiten für ein bestimmtes Störungsbild normalerweise ausreichend sind. Das ist der sogenannte Regelfall. In schweren Fällen kann es nötig sein, länger zu behandeln. Das ist dann eine Behandlung außerhalb des Regelfalles. Es ist vorgesehen, dass in diesem Fall die Krankenkassen das Rezept genehmigen, es sei denn, sie verzichten darauf. Viele Krankenkassen haben erkannt, dass es ein hoher Aufwand ist, der keine Kosten spart und verzichten daher auf eine Genehmigung für Behandlungen außerhalb des Regelfalles.
Unter diesem Link finden Sie eine Liste auf der Website des GKV-Spitzenverbandes, die zeigt, welche Kassen auf eine Genehmigung verzichten und welche das Genehmigungsverfahren weiterhin durchführt: www.gkv-spitzenverband.de

 

Es handelt sich um die Schwierigkeit, Nahrung unbeeinträchtigt schlucken zu können. Der Fachausdruck lautet Dysphagie.

 

In Fachkreisen nicht mehr gebräuchlicher Begriff für eine Art der Aphasie, bei der das Sprachverstehen nicht so gut ist. Der/die Betroffene merkt oft nicht, wenn er etwas falsch sagt. Das Sprechen ist flüssig, aber es werden Begriffe vertauscht oder falsch gebraucht, manchmal auch Buchstaben verändert und die Sätze sind lang und verschnörkelt, wobei die Satzteile meist grammatisch nicht zueinander passen. Zusätzlich bestehen Wortfindungsstörungen. Ein anderer Ausdruck für diese Symptome, der ebenfalls in Fachkreisen nicht mehr verwendet wird, ist Wernicke-Aphasie.

 

Dabei wird die Zunge zwischen oder an die Zähne gedrückt, der Klang des Lautes „S“ wird stumpf, im Prinzip wie das englische „TH“. Immer wieder gibt es Kinder, deren Zunge bei der Bildung des Lautes „S“ zwischen den Zähnen liegt, der Klang aber unauffällig ist. Daneben gibt es noch den sogenannten lateralen Sigmatismus, auch Hölzeln genannt. Dabei entweicht die Luft seitlich in die Wangentasche, statt in einer schmalen Rinne der Zunge nach vorne.

 

Die Sprache entwickelt sich nicht altersgemäß, das Kind beherrscht sprachliche Prozesse nicht, obwohl es sie in seinem Alter können sollte (siehe auch Entwicklung der Sprache). Beträgt der Rückstand in der Sprachentwicklung mehr als 6 Monate, sollte ein Arzt/eine Ärztin befragt werden. Meist ist dann eine Behandlung erforderlich. Weicht die Entwicklung vom üblichen Prozess ab, kann nicht damit gerechnet werden, dass das Kind die Sprachentwicklung von alleine aufholt. Dann sollte früher eine Therapie angestrebt werden. Wenden Sie sich im Zweifel an Ihre Ärztin oder Ihren Arzt. - Die Diskussion über den Unterschied von Sprachentwicklungsstörung und Sprachentwicklungsverzögerung und die damit verbundenen (auch politischen) Schlussfolgerungen sollen an dieser Stelle nicht vorgestellt werden, da es den Rahmen dieses kleinen Glossars sprengen würde.

 

Die Unfähigkeit, Wörter oder auch Buchstaben bewusst auszusprechen.

 

Die Stimme ist heiser, obwohl keine Erkältung vorliegt. Generell gilt: Eine Heiserkeit über mehr als 3 Wochen sollte dem HNO-Arzt vorgestellt werden. Der Fachausdruck lautet Dysphonie.

 

Es bezeichnet ein stockendes Sprechen mit Laut- und/oder Silbenwiederholungen, oder auch Lautdehnungen und Blockaden. Beide Formen treten sowohl getrennt, als auch gemeinsam auf. Mitunter kommt es zu Mitbewegungen im Gesicht oder am Körper. Der Fachausdruck lautet Balbuties.

 

In der deutschen Grammatik steht das Verb im Hauptsatz an zweiter Stelle (Wir gehen nach Hause., Ich schreibe mir das auf).
Obwohl in den meisten Nebensätzen diese Regel nicht greift (Ich will, dass du kommst), ist es für die Entwicklung einer korrekten Grammatik extrem wichtig, dass das Kind dieses Prinzip der Verbzweitstellung erkennt und anwendet.

 

In Fachkreisen nicht mehr gebräuchlicher Begriff für eine Art der Aphasie, bei der das Sprachverstehen nicht so gut ist. Der/die Betroffene merkt oft nicht, wenn er etwas falsch sagt. Das Sprechen ist flüssig, aber es werden Begriffe vertauscht oder falsch gebraucht, manchmal auch Buchstaben verändert und die Sätze sind lang und verschnörkelt, wobei die Satzteile meist grammatisch nicht zueinander passen. Zusätzlich bestehen Wortfindungsstörungen. Ein anderer Ausdruck für diese Symptome, der ebenfalls in Fachkreisen nicht mehr verwendet wird, ist Sensorische Aphasie.

 

Eine Wortabrufstörung oder Wortfindungsstörung bezeichnet die Schwierigkeit, sich an Wörter zu erinnern. Man hat sie nicht wirklich vergessen, es ist eher, als ob die Schublade klemmt. Jeder kennt es, wenn einem „das Wort auf der Zunge liegt“, aber partout nicht einfallen will.
Bei der Aphasie passiert das nicht hin und wieder, sondern ständig.

 

Das Kind spricht nicht so viele Wörter, wie es in seinem Alter sprechen müsste. Manchmal entsteht der Eindruck, ein Kind hätte einen geringen Wortschatz, doch es kann daran liegen, dass den Kindern das passende Wort nicht einfällt, obwohl sie es kennen.
Dann spricht man auch bei Kindern von einer Wortabrufstörung oder Wortfindungsstörung.

 

Alle Personen ab 18 Jahren müssen die sogenannte Zuzahlung, auch Rezeptgebühr genannt, bezahlen. Sie beträgt 10% vom Rezeptwert plus 10,00 € für das Rezept selbst. Es gibt nach § 62 SGB V eine Belastungsgrenze, die bei 2% des Bruttoeinkommens im Jahr liegt, bei sog. chronisch Kranken bei 1% (siehe auch:

www.gesetze-im-internet.de/sgb_5)

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